Ruhr
Immobilien
Kongress

Das Ruhrgebiet gegen den Trend? Immer mehr Immobilienunternehmen investieren im großen Stil in den Pott. Laut bulwiengesa ist das Projektentwicklungsvolumen hier zwischen 2020 und 2022 um rund sieben Prozent auf fast zwölf Millionen Quadratmeter gestiegen. Bezogen auf das Bauvolumen steht der polyzentrische Ballungsraum damit noch vor den A-Metropolen München und Hamburg. Getragen wird die positive Entwicklung von den vier Städten mit ICE-Anschluss: Bochum, Dortmund, Duisburg und Essen – und hier wiederum von den Segmenten Wohnen und Büro.

Für die Immobilienwirtschaft sei das Ruhrgebiet ein Zukunftsstandort, schwärmt die Business Metropole Ruhr. Der Agglomerationsraum könne in unsicheren Zeiten vor allem von seiner Vielseitigkeit profitieren. Hinzu komme ein attraktives Risiko-Rendite-Profil. Doch hat die Resilienz des Reviers auch in den kommenden, wirtschaftlich weiterhin schwierigen Jahren Bestand? Wird es im Zuge des Strukturwandels gelingen, die vielerorts sichtbaren Brownfields verstärkt zu reaktivieren? Was ist mit den klimapolitischen Themen? Und welchen Beitrag können Zukunftstechnologien wie grüner Wasserstoff für die regionale Energieversorgung leisten?

Beim Ruhr Immobilienkongress diskutieren wir mit Ihnen diese und weitere Fragen zum spannenden Immobilienmarkt zwischen Rhein und Ruhr. Freuen Sie sich auf Vorträge und Gesprächsrunden mit hochkarätigen Branchenvertretern sowie Entscheidern aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung.