Magdeburger
Immobilien
Gespräch

Es ist vollbracht: Intel hat einen Antrag gemäß dem Bundes-Immissionsschutzgesetz für den Bau von zwei Chipfabriken gestellt. Für die Landeshauptstadt hinsichtlich des Bauvolumens und Umfanges der Unterlagen der bisher größte Antrag seiner Art.

Von „einem bedeutenden Meilenstein für die Ansiedlung“ spricht Sandra Yvonne Stieger, Beigeordnete für Wirtschaft, Tourismus und regionale Zusammenarbeit. Stadt und Region sind mittendrin, sich auf die Ankunft des Chip-Giganten und den damit verbundenen Mehrbedarf an Wohnungen, Schul- und Kitaplätzen sowie Infrastruktur vorzubereiten. Da ist es kein Wunder, dass Projekte wie der Elbhafen Magdeburg geplant werden: Auf dem ehemaligen Fahlberg-List-Gelände entstehen rund 3.000 Wohnungen für 8.000 Menschen und Betriebsflächen für circa 1.000 Arbeitsplätze. Und auch der Büroflächenmarkt birgt Potenzial. Gefragt sind hier vor allem moderne, zukunftsorientierte Areale in der Innenstadt, die sich für die Umsetzung von New-Work-Konzepten eignen, wie Aengevelt erst kürzlich feststellte.

Genug Diskussionsstoff also für das Magdeburger Immobiliengespräch, auf dem sich führende Köpfe der Immobilienwirtschaft darüber austauschen, was dies alles für die Branche bedeutet und wo sie Chancen und Risiken sehen.