Bayerischer
Immobilien
Kongress

Bayern gegen den Bundestrend? Trotz der schwierigen Rahmenbedingungen werden im Freistaat wieder mehr Wohnungen fertiggestellt. Knapp 63.000 waren es 2022, ein Plus von 3,3 Prozent. Mit dem Wohnungsbau-Booster soll das Wachstum in diesem Jahr weiter zulegen. Doch die Verbände bleiben skeptisch, sehen in dem positiven Trend nur eine Momentaufnahme. Der VdW Bayern warnt vor einem Mangel an 200.000 Wohnungen. Das staatlich gesetzte Ziel von 10.000 Sozialwohnungen bis 2025 wird laut Gewerkschaftsbund klar verfehlt.

Hinzu kommt: Weil Wohnungen im größten Bundesland ein knappes Gut darstellen, sind sie auch entsprechend teuer. In Augsburg erhöhten sich die Mieten zwischen 2011 und 2021 um 72 Prozent, so die Analysten von Catella. In Ingolstadt stehen gar 80 Prozent zu Buche. Sind Projekte wie das INquartier in Ingolstadt oder auf dem VIVO-Areal in Regensburg vor diesem Hintergrund nur ein Tropfen auf dem heißen Stein? Was kann die Politik im Wahljahr 2023 zur Entlastung beitragen? Wie soll die bayerische Erfolgsstory in den Märkten für Büro, Hotel und Handel fortgeschrieben werden? Und was ist mit der Mammutaufgabe Klimaschutz im Gebäudesektor? Zu diesen und vielen weiteren Fragen erhalten Sie auf dem Bayerischen Immobilienkongress profunde Antworten.