„Öffentliche Hand ist nicht immer sexy“, sagt Stefan Heselschwerdt. Oft dauern die Projekte länger, die Entscheidungswege sind schwieriger, dafür aber sind die Projekte oft ungewöhnlich und die öffentliche Hand zeichnet eine gute Zahlungsmoral aus. Der Standortpartner Nordrhein-Westfalen von Drees & Sommer vertieft mit uns im Podcast diese Themen, geht aber auch auf Lean Management, ESG und das Sorgenkind Bestand ein.
Podcast über außergewöhnliche Projekte, Lean Management, NRW, Effizienz, ESG und den VfB Stuttgart
Darum geht es im neuen Podcast:
Mit Stefan Heselschwerdt sprechen wir unter anderem über die Besonderheiten des Jüdischen Museums (MiQua), eines der größten Bauprojekte der öffentlichen Hand in Köln, und über den Holzhybridbau des Düsseldorfer Finanzministeriums. Und wir arbeiten uns gemeinsam an seinem Spruch „Erst grübeln, dann dübeln“ ab: also an Lean Management, realistischer Budgetplanung und der Effizienz beim Bauen.
Ehrlichkeit und Authentizität sind unserem Gesprächspartner enorm wichtig und jedes Projekt muss in die Wertvorstellung seines Standortes passen, der etwa ein Zehntel des kompletten Drees-&-Sommer-Umsatzes erwirtschaftet. Gern hätte Stefan Heselschwerdt auch eine Tribüne seines Herzensvereins VfB Stuttgart verantwortet. Warum das nichts wurde, darüber unterhalten wir uns ebenso wie über die neuen Assetklassen Bildung, Data Center, Life Science und die Revitalisierung der eigenen Büroflächen.
Wir wünschen spannende Unterhaltung!
Oft ist es im öffentlichen Bereich so, dass die erste Angabe für das jeweilige Budget eher politisch ist und nicht den Tatsachen entspricht.
Stefan Heselschwerdt im IMMOBILÉROS-Podcast
Stefan Heselschwerdt und Drees & Sommer
Schon als Kind hat unser Gesprächspartner gerne gebaut. Damals noch mit Lego-Bausteinen. Seine Faszination für das Erschaffen von Gebäuden und die Bauphysik stieg mit zunehmendem Alter immer mehr an. Folgerichtig entschied er sich nach seinem Abitur für ein Studium zum Diplom-Bauingenieur. Dieses absolvierte er 1986 bis 1992 an der Universität Stuttgart. Hier spezialisierte er sich schnell in Richtung Baubetriebswesen und besuchte infolgedessen auch zahlreiche Vorlesungen und Veranstaltungen der Drees-&-Sommer-Gründer Gerhard Drees und Hans Sommer.
Nach dem Studium bewarb er sich bei der Firma und wurde zum Mitarbeiter im Stuttgarter Büro. Hier stieg Stefan Heselschwerdt bis zum Geschäftsführer auf und leitete es als solcher elf Jahre lang. 2011 wurde er gebeten, den Kölner Standort breiter aufzustellen. Er folgte dem Ruf und ist heute als Standortpartner Nordrhein-Westfalen für Drees & Sommer tätig.
Drees & Sommer begleitet als europäisches Beratungs-, Planungs- und Projektmanagementunternehmen öffentliche und private Bauherren sowie Investoren seit über 50 Jahren in allen Fragen rund um Immobilien und Infrastruktur. Das Unternehmen mit über 5.100 Mitarbeitern an weltweit 59 Standorten bietet Lösungen für erfolgreiche Gebäude, renditestarke Portfolios, leistungsfähige Infrastruktur und lebenswerte Städte an. Alle Leistungen erbringt das partnergeführte Unternehmen unter der Prämisse, Ökonomie und Ökologie zu vereinen. Diese ganzheitliche Herangehensweise heißt bei Drees & Sommer „the blue way“.