Christoph Reschke ist inzwischen mehr als 20 Jahre für das Real Estate Investmenthaus Hines tätig und hier zum Geschäftsführer der deutschen Niederlassung aufgestiegen. Die hat zwar bereits Eigentumswohnungen entwickelt und Mietwohnungen für den eigenen Bestand aufgekauft, doch erst mit dem aktuellen Projekt Südkreuz, einem Stadtquartier in Berlin, ist das Unternehmen auch in den Markt des Mietwohnungsbaus eingestiegen. Unter anderem über diese Premiere haben wir uns mit Christoph Reschke im neuen Immobiléros-Podcast unterhalten.
Podcast über das Hochhaus am Alex, das Quartier Südkreuz, Landflucht und soziale Verantwortung
Darum geht es in unserem neuen Podcast
„Das ist wie in der Bundesliga, es gibt Auf- und Absteiger“: Christoph Reschke kennt die Trends in der Immobilienwirtschaft. Der Geschäftsführer von Hines Deutschland spricht über aktuelle Projekte wie das Stadtquartier Südkreuz und über daraus resultierende Learnings für kommende Projekte.
In unserem Podcast geht es außerdem um die Renaissance von großen Wohnungen sowie um das Fehlen von Wohnungen im mittleren Mietbereich. Wir tauschen uns über soziale Verantwortung aus, lassen ein kurzes „Leidlied“ über die Schnelligkeit von Behörden ertönen und blicken natürlich auf den aktuellen Stand am Baufeld D4 am Alexanderplatz. Christoph Reschke verrät die nächsten Schritte bei dem Hochhausprojekt auf dem Alex und vor allem, ob es weiterhin ein Wohnturm bleibt.
Gute Unterhaltung!
Ich kann sehen, dass der Berliner Mietmarkt sich teilt. Sie haben einen Bereich, der sehr günstig angeboten wird, und einen Bereich, der immer weiter nach oben rutscht. Und in der Mitte beider Bereiche gibt es ein großes Loch. In anderen Städten gibt es dafür noch einen zweiten Förderweg, der diese Mitte bedient. Das würde ich mir für Berlin auch wünschen.
Christoph Reschke im Immobiléros-Podcast
Christoph Reschke und Hines
Der gebürtige Hamburger Christoph Reschke absolvierte sein Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Universität Hamburg. Bevor es ihn 2001 zu Hines zog, war er unter anderem für die DIFA Deutsche Immobilien Fonds AG tätig. Bei Hines Deutschland stieg er bis zum Senior Managing Director und Co-Managing Director auf. Entsprechend verantwortet er alle Aktivitäten von Hines auf deutschem Boden – darunter die Projektentwicklung, die Akquisition und das Asset Management.
Hines ist ein 1957 von Gerald D. Hines gegründetes, privates, auf Premium-Bürogebäude fokussiertes und weltweit tätiges Immobilieninvestmentunternehmen, das heute Standorte in 240 Städten in 27 Ländern hat. Das Hauptquartier befindet sich im Williams Tower in Houston, Texas. 1991 trat Hines in den europäischen Markt ein und eröffnete in Berlin sein erstes europäisches Büro. Damit wurde zugleich die Grundlage für Hines Deutschland (Hines Immobilien GmbH) gelegt. Seitdem wurden zahlreiche bekannte Objekte wie der Maintower in Frankfurt, das Quartier Südkreuz in Berlin, der Tucherpark in München, das Überseequartier Nord in Hamburg, das Kö-Quartier in Düsseldorf sowie das Postquartier in Stuttgart akquiriert oder realisiert.